Füllstandsensor LTR-C – geführtes Radar, Koaxialsonde
Das Messprinzip gibt der Füllstandssonde, (Level Transmitter Radar, Koaxialsonde) LTR-C ihren Namen. Der Füllstandstransmitter arbeitet nach dem bekannten TDR (Time Domain Reflectometry) Verfahren.
• Schnelle kontinuierliche Füllstandsmessung
• Integrierter Grenzwert, frei einstellbar
• Misst Flüssigkeiten
• Keine Steuung der Stahlen nach außen, keine Störung durch nahe Metallteile
• Optimaler Energieeintrag – Vorteilhaft bei sehr niedrigen relativen Dielektrizitätskonstanten
• Einfache, kostengünstige Inbetriebnahme
• Keine Störechos durch Einbauten im Behälter
• Modularer Aufbau (–Stab-, Seil- oder Koaxialsonde) – Umbau jederzeit möglich
In inneren der Koaxialsonde werden optimierte, hochfrequente elektromagnetische Wellen (Mikrowellen Pulse) gesendet. Diese Mikrowellen Pulse werden von der Oberfläche des Messstoffes reflektiert. Die Transmitter Elektronik errechnet anhand der benötigten Zeit vom Senden bis zum Empfang der Reflektion die Distanz. Die Laufzeit dieser Pulspakete ist unabhängig von veränderlichen Prozessbedingungen wie Dichte, Druck, Temperatur, Leitfähigkeit oder Staub.
Die Elektronik passt die Leistung des Energiepulses automatisch an. So können sehr schnelle Füllstandsänderungen (1m/s) in kleinen oder hohen Behältern mit schmalen Durchmessern schnell und präzise erfasst werden.
Ein weiterer Vorteil ist die ausreichend vorhandene Energie der verwendeten 4-Drahttechnik, um selbst kritische Medien wie z.B. Flüssiggas mit einer sehr niedrigen relativen Dielektrizitätskonstante (elektromagnetische Stoffeigenschaft) zu messen.
Der einzigartig modulare Aufbau der Sonde gestattet den Sondenstab einfach auszutauschen bzw. aus einer
Stabsonde eine Seilsonde oder eine Koaxialsonde zu machen. So kann die Füllstandssonde optimal an jede Messstelle mit einfachsten Mitteln angepasst werden.